Wie finde ich die richtige Fortbildung als Lehrkraft, für mein Kollegium oder mein Team? Und was hat Pasta mit einem Pädagogischen Tag zu tun?
Fortbildung an der Nudeltheke – oder: Wie finde ich das passende Angebot für meine Organisation?
Die richtige Fortbildung finden, ist bei der Fülle an Angeboten oft gar nicht so leicht. In diesem Blogartikel stellt Anna eine überraschende Parallele zwischen der Fortbildungswelt und einem gastronomischen Angebot fest und erklärt, wie ihr das für euch passende Lernformat findet.
Ich war kürzlich für einen Kurzurlaub in Hamburg. Zur Erholung während eines ausgiebigen Stadtspaziergangs kehrte ich in einem Café ein. Dort gab es neben Backwaren auch Pasta, worauf mich ein großes Schild aufmerksam machte. Darauf hieß es: „Mix and Match!“ Darunter waren zwei Spalten abgebildet: Links eine Liste der angebotenen Nudelsorten, rechts eine Auswahl der Soßen. Ich war begeistert – endlich ein Speiseangebot, bei dem man Wahlfreiheit geboten bekam. Warum sah nicht jede Speisekarte beim Italiener so aus? Für die Küche dürfte es doch wohl kaum ein Problem sein, Penne mit Spinatsoße statt Bolognese anzubieten, wo sie ja ohnehin über alle Zutaten verfügt. Während mein Blick auf dem Schild verharrte, merkte ich, wie ich mit mir haderte. Spirelli oder Farfalle? Am liebsten wären mir ja die Tagliatelle gewesen, doch die gab es nur in der Dinkelvariante. Außerdem spritzt da die Soße so. Ob ich die Gemüsebeilage auch ohne Pilze bestellen könnte?
Von der Pastakarte zur Lehrkräftebildung
Während ich so vor mich hin sinnierte, musste ich plötzlich auflachen. Genau so musste es wohl auch manchen Besucher:innen der Team:werk-Website gehen! Hier gliedern sich unsere Angebote in zwei Unterseiten: eine mit möglichen Formaten und eine mit zur Auswahl stehenden Themen. Die Vertreter:innen der Bildungseinrichtungen können dort recherchieren und überlegen, welche Inhalte ihrem Bedarf entsprechen und einen Eindruck erhalten, in welcher Form eine Zusammenarbeit mit uns stattfinden kann. Das mag auf den ersten Blick erfreulich sein – kann bei näherer Betrachtung aber stellenweise auch überfordernd wirken.
Genau wie einer Köchin, die zwar sicher gern den Wünschen ihrer Kund:innen nachkommt, aber die angebotenen Pasta-Soßen-Kombinationen aus einem bestimmten Grund auf die Karte setzt, so geht es auch uns bei Team:werk: Natürlich ist auch hier nicht in Stein gemeißelt, dass das Thema „Haltung und Vision“ als Präsenzformat verpackt werden muss. Gleichzeitig hat unsere Erfahrung gezeigt, dass diesem Inhalt so viel Zeit gewidmet werden muss, dass es nicht alleinig in digitalen Konferenzen abgedeckt werden kann. (Zumindest nicht, wenn die Teilnehmenden des Videocalls sich nicht nach vier ermüdenden Stunden heimlich zum Bügeln und Essenkochen verabschieden sollen.) Bei anderen Themen besteht wiederum mehr Flexibilität: So kann beispielsweise Teamarbeit hervorragend in digitalen, analogen und sogar asynchronen Formaten behandelt und die Fortbildungshäppchen flexibel kombiniert und abgewechselt werden.
Feinschmeckerinnen der Fortbildungswelt
Würde ein Restaurant all diese Gedanken, Abwägungen und Kombinationsempfehlungen auf seine Karte setzen – es hätte vermutlich nur sehr texterprobte, lesefreundliche Kundschaft. Auch wir möchten bei Team:werk unsere Zielgruppe nicht abschrecken, sondern vielmehr einen Blick in unsere Küche gewähren. Gerne beraten wir Interessierte dann individuell, erfragen Geschmäcker und Vorlieben, wählen aus unseren Fortbildungsrezepten und kommen schlussendlich auf ein maßgeschneidertes Angebot – vom Buffet für 150 Personen bis hin zum Pausensnack im Kernteam.
Bei meinem Besuch in Hamburg habe ich am Ende übrigens gar keine Pasta gegessen. Die Franzbrötchen sahen einfach zu lecker aus.
Ihr wollt auch die passende Fortbildung finden? Dann seht euch gerne an unserer Theke um: